Walliser Symphonie – Der Gmeitschuggu von Jeizinen: Edition Cultur, Naters 2003, 38 Seiten  Kartoniert

Walliser Symphonie

 Walliser Symphonie – Der Gmeitschuggu von Jeizinen: Edition Cultur, Naters 2003, 38 Seiten  Kartoniert

Walliser Symphonie – Der Gmeitschuggu von Jeizinen: Edition Cultur, Naters 2003, 38 Seiten

Kartoniert

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 Die Niederschrift der Walliser Symphonie war inspiriert von Paul Celan, dessen Werk „Walliser Elegie“ erst in seinem Nachlass erschien. Er besuchte das Grab von Rainer Maria Rilke bei der Burgkirche von Raron, wahrscheinlich am 31. März 1961. Die Sy

Die Niederschrift der Walliser Symphonie war inspiriert von Paul Celan, dessen Werk „Walliser Elegie“ erst in seinem Nachlass erschien. Er besuchte das Grab von Rainer Maria Rilke bei der Burgkirche von Raron, wahrscheinlich am 31. März 1961. Die Symphonie kreist um das Wallis und den Wanderer, dessen Identitäten sich teilweise verschmelzen. Zusammen sind sie ein Bild des ewigen Flusses, sofern man sich die Zeit als ein Feld vorstellen kann, durch das wir uns bewegen. Und so gesehen gibt es uns vielleicht an mehr als nur an einem Ort.

Der Gmeitschuggu von Jeizinen ist ein Text, den der Autor seit seiner Jugend mit sich herumgetragen hat. Die kindlichen Erlebnisse in der einsamen Wildnis suchen ihren Weg in die Sprache, und das kann Jahre dauern. Der Autor schreibt dazu: „Als ich diese Orte meiner Jugend in Jeizinen aufsuchte, waren meine Kinder auch dabei. Und da lernte ich von ihnen, wie ich damals die Welt sah, empfand und wie sie in mir weiter wirkte und lebte.“